Das Kollegium

Wie jede gute Schule hat auch die Akademie der Zauberei ein eingeschworenes Kollegium, das die verschiedensten Bereiche der Zauberei behandelt. Auf dieser Seite möchten wir euch schon einmal die Professoren und andere wichtige Angestellte vorstellen:

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Calanthe Wiseacre

Schulleiterin der Akademie

Professorin für Arithmantik

Calanthe Wiseacre war früher selbst Schülerin der Akademie. Nach ihrem überdurchschnittlich guten Abschluss zog es die praktisch veranlagte Magierin ins Zaubereiministerium. Von dort aus versucht sie, die Welt zu einer besseren zu machen – vor allem durch das Erlassen von bindenden Regeln, an die sich alle halten müssen. Die Ordnung der Zauberergemeinschaft besteht für Miss Wiseacre deshalb vor allem aus Vorschriften und Paragraphen. Nachdem sie vom Zaubereiminister höchstpersönlich in die Akademie entsandt wurde, um dort für eine Reformation des Bildungssystems zu sorgen, wurde sie vor einigen Jahren zur Schulleiterin befördert um wieder mehr Respekt und Disziplin in die Schule zu bringen.

Maldora Mallef

Professorin für Zaubertränke
Hauslehrerin Ravenclaw

Nur dank der Großzügigkeit des Zaubereiministeriums ist Maldora Mallef auch in diesem Jahr als Professorin für Zaubertränke von ihrer eigentlich zu verbüßenden Haftstrafe in den Mauern Askabans freigestellt. Nach mehrjähriger pädagogischer Nachschulung ist es ihr inzwischen zudem erlaubt, Schülergruppen eigenständig zu betreuen, sofern der Verbleib der einzelnen Schüler im Zwei-Augen-Prinzip nachträglich überprüft wird.
Durch ihren Hang zum experimentellen Brauen und der Faszination für die in Kesseln zubereitete Magie konnte sich Professor Mallef tiefgreifende Kenntnisse auf dem Gebiet der Zaubertränke aneignen und gilt als unumstrittene, wenn auch nicht unbedingt umgängliche, Koryphäe auf diesem Gebiet.
Maldora Mallef ist eine Mitarbeiterin des Zaubereiministeriums, die aufgrund des akuten Lehrermangels in der magischen Welt für eine Professur an der Akademie der Zauberei freigestellt wurde. Als Meisterin der Zaubertränke konnte sie sich im Ministerium einen Namen machen – kaum ein magisches Unglück, verursacht von unbegabten Tränkebrauern, ist an ihr vorbeigegangen. Durch ihren Hang zum experimentellen Brauen und der Faszination für die in Kesseln zubereitete Magie konnte sich Mallef tiefgreifende Kenntnisse auf dem Gebiet der Zaubertränke aneignen. Dank eines Forschungsauftrags des Ministeriums ist sie in diesem Jahr von ihrem Lehrauftrag befreit und kann sich während des Schuljahres ganz und gar de Kunst des Brauens widmen.

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Linn Fenwick

Professorin für Astronomie

Vor wenigen Jahren war sie noch Vertrauensschülerin und ein aufstrebendes Sucher-Talent, nun hat Linn Fenwick ihren festen Stand im Berufsleben der magischen Welt gefunden. Das hervorragende Absolvieren ihrer UTZ und ein beeindruckendes Talent in der Braukunst halfen ihr, einen begehrten Assistentenjob an der Akademie der Zauberei zu bekommen. Niemand geringeres als die damalige Zaubertrank-Meisterin nahm sie unter ihre Fittiche, um sie in die höheren Geheimnisse der Braukunst einzuweihen und ihre (teilweise) recht fragwürdigen Experimente im Auge zu behalten. Mittlerweile hat Prof. Fenwick die Zaubertrankbrauerei an den Nagel gehängt und ihre wahre Berufung in der Astronomie gefunden.

Margaret Okra

Professorin für Geschichte der Zauberei

Margaret Okra war von 1961 – 1979 Professorin für Wahrsagen. Als sie während Voldemorts Aufstieg jegliche Hoffnung für einen erfolgreichen Widerstand verlor, kehrte sie der Akademie heimlich den Rücken, um sich vor der Welt zu verstecken. Leider missglückte dabei ein Zauber, sodass sie ihr Versteck erst letztes Jahr verlassen konnte und dann zeitlich desorientiert vor den Toren der Akademie auftauchte. Auch wenn sie aufgrund der verlorenen Lebenszeit und ihres hohen Alters verbittert und gebrechlich ist, liegt ihr im Herzen viel am Wohlergehen ihrer Mitmenschen. Dieses Jahr wird sie Geschichte der Zauberei vertreten, schließlich hat sie die mittel-jüngere Geschichte selbst erlebt. Nicht nur in ihrer Freizeit strickt sie gern Socken, außerdem mag sie Gesellschaftsspiele, solang diese nicht zu kompliziert oder hektisch sind.

Charles Lionheart

Professor für Pflege magischer Geschöpfe
Hauslehrer Gryffindor

Nach einigen Jahren in der freien Forschung kehrt Charles Lionheart wieder an die Akademie zurück, wo er seinerzeit Pflege magischer Geschöpfe zuerst gelernt hat. Charles wurde in Shaftesbury in Dorset geboren und wuchs dort auf. In seiner Kindheit schon fing er an zu wandern und die Gegend zu erkunden. Auf der Akademie nahm er ab dem dritten Schuljahr Pflege magischer Geschöpfe beim damaligen Professor und ehemaligen Wildhüter. Nach seinen UTZs mit Bestnoten in Verteidigung gegen die dunklen Künste und Pflege Magischer Geschöpfe ging Charles auf Forschungsreise mit einem besonderen Fokus auf Südamerika. Sein besonderes Augenmerk lag hierbei auf dem Erforschen von Mythen, die unter den einheimischen nicht-Zauberern verbreitet waren. Sein größter Erfolg war es  hier, die Riesenschlangenart Yacumama zu finden und zu erforschen. Als Charles von Charlie Weasley informiert wurde, dass dieser die Professur für Pflege magischer Geschöpfe ruhen lassen muss, erklärte sich Charles bereit sein Wissen an die nächste Generation von Zauberern und Hexen weiterzugeben.

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André Delacour

Professor für Kräuterkunde
Hauslehrer Hufflepuff
Schulheiler

 André Delacour arbeitete einst an der französischen Akademie Beauxbaton und schloss nach einem einjährigen Engagement als Gastdozent in Hogwarts mit Bravour eine Lehre als Heiler im St. Mungos ab. Die meiste Zeit seines Anerkennungsjahres verbrachte der exzellente Heilmagier in der Aurorenzentrale. Als der charmante Franzose hörte, dass eine Stelle in Hogwarts frei ist, war er sogleich Feuer und Flamme und unterrichtet seitdem das Fach Kräuterkunde. Der Hufflepuff-Hauslehrer ist besonders dafür bekannt, dass er großen Wert auf ein gepflegtes Miteinander und ein elegantes Auftreten legt.

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Beatrix Todd

Hauslehrerin von Slytherin

Professorin für Wahrsagen

Erst vor einigen Jahren gelang Beatrix Todd ihr erfolgreicher Schulabschluss in Durmstrang. Ihr Wunsch, für das Zaubereiministerium zu arbeiten, führte allerdings zu einem Zerwürfnis mit ihrer Familie. Die selbstbewusste junge Frau setzte sich gegen die Wünsche ihrer Eltern durch und verfolgte ihre Ziele auch ohne die Unterstützung ihrer Verwandtschaft. Nachdem sie ein Jahr lang als Praktikantin in der Akademie gelebt hat, erklomm sie die Karriereleiter immer weiter. Mittlerweile ist Beatrix Todd nicht nur die Professorin für Wahrsagen, sondern darüber hinaus auch die Hauslehrerin für Slytherin.

 

Robinson Turner

Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste

Robinsons Eltern waren Squibs und fanatische Anhänger Lord Voldemorts. Der Tag, an dem ihren Sohn das Einladungsschreiben der Zauberschule erreichte, kann darum zurecht als einer der glücklichsten ihres Lebens gezählt werden. Robinson Neugierde machte aus ihm einen guten, wenn auch chaotischen Schüler, dessen schriftstellerisches Talent noch zu Schulzeiten mit dem begehrten Nachwuchsstipendium der Rita-Kimmkorn-Stiftung gefördert wurde. Sein autobiographischer Bericht „In der Nokturngasse brennt ein Licht“, der eine scharfe Abrechnung mit der Muggelfeindlichkeit seiner Familie war, wurde einhellig als Sachbuch-Debüt des Jahres gefeiert. Turner begann eine vielversprechende Karriere als Kolumnist des Tagespropheten und verfasste nebenbei Ratgeber wie „Lernen wie Rowena“ oder „Mein Kind ist Hufflepuff – na und?“, die sich dem Genre der Pop-Psychologie zuordnen lassen. Jüngst vergraulte er mal wieder Fans, indem er das Lebenswerk Albus Dumbledores angriff, was ihm im Gegenzug das fragwürdige Lob einiger alteingesessener Zauberfamilien einbrachte. Auf Beharren das Elternbeirats der Akademie übernimmt Robinson Turner im kommenden Jahr das Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

 

Oliver Idius

Professor für Geschichte der Zauberei

Nach seinem Abschluss an der Akademie begann Oliver Idius eine Ausbildung beim Forschungskomitee des Zaubereiministerium. Aufgrund falscher Anschuldigungen, er hätte Forschungsobjekte unterschlagen, musste er dieses jedoch nach 4 Jahren verlassen. Seitdem unternimmt er unter eigener Leitung Forschungsreisen, welche er durch seine Publikationen und den Verkauf gefundener Objekte finanziert. Seine letzte Reise führte ihn nach Südamerika auf der Suche nach magischen Maya-Artefakten. Seit einigen Jahren arbeitet er zudem an einem Buch über seine Reisen, scheiterte aber bislang daran, einen Verleger zu finden. Nachdem er von der freien Position in der Lehre der Geschichte der Zauberei an der Akademie hörte, drängte ihn seine eigene Begeisterung für das Fach sowie der Wunsch, junge Hexen und Zauberer ebenfalls dafür zu begeistern, dazu, sich für diese zu bewerben. Seine Geldnot nach der teuren Südamerikareise könnte allerdings auch dazu beigetragen haben…